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Kreissägen


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Was ist eigentlich eine Kreissäge?

Eine Kreissäge ist ein Werkzeug, das durch ein sich drehendes Sägeblatt ein Material wie Holz, Metall, Kunststoff oder Stein zerschneidet. Für all diese verschiedenen Anwendungen gibt es verschiedene Arten von Kreissägen. Die häufigste unter ihnen ist die zum Zerschneiden von Holz, die erstmals 1833 vom Erfinder Aristide Cavaillé-Coll verwendet wurde. Kreissägen sind ebenfalls im industriellen und im handwerklichen Einsatz zu unterscheiden. Sie differenzieren sich meist durch die Dimension und die Funktionen.

Welche Arten unterscheidet man dem Aufbau nach?

Es gibt sogenannte stationäre Kreissägen. Diese sind längerfristig fest an einem und werden deshalb meist in Werkstätten und auf dem Bau verwendet. Die andere Form sind Handkreissägen. Sie können mit der Hand geführt werden und ermöglichen so Flexibilität im Einsatzbereich. Sie finden sich häufiger im Hausgebrauch.

Wie sind stationäre Kreissägen aufgebaut?

Stationäre Kreissägen bestehen aus einem Tisch, auf dem die einzelnen Sägeelemente befestigt sind. Er besteht aus Metall, generell Aluminium, da dieses leichter als Einsen ist. Im Fuß des Tisches ist der Motor zum Antrieb des Sägeblattes verbaut. Die Tischfläche kann in der Höhe und im Neigungswinkel variiert werden. Dies erfolgt entweder maschinell oder durch ein Handrad. An der Seite sind die Bedienelemente und meist eine Skalar und andere Richtlinien zur Messung angebracht.

Die Sägeblätter werden ihrem Aufbau nach unterschieden. Einteilige Kreissägeblätter werden aus einem Stück Stahl heraus gestanzt und bekommen anschließend den zahnigen Schliff. Durch ihre schnelle Abnutzung und die ausschließliche Anwendung für Längs- und Querschnitte bei Holz verliert diese Art jedoch an Bedeutung. Auf Verbundskreissägeblätter werden die Zähne aufgesetzt, teilweiße handelt es sich dabei sogar um Diamantschneiden. Ihre Zähne sind stärker als die Mitte des Blattes. Sie müssen also nicht geschränkt werden, um die Verkeilung zu vermeiden. Bei der Auswahl des Sägeblattes ist die Anwendung zu beachten, das heißt, welches Material gesägt wird und wie glatt der Schnitt erfolgen soll. Auch vom Zustand des Materials ist eine Auswahl zu treffen. Bei Holz werden zum Sägen von nassem Holz andere Sägeblatter wie für trockenes Holz benötigt. Ebenso verhält es ich bei hartem und weichem Holz, Metall, Kunststoff und Stein.

Zur Sicherheit befindet sich bei der stationären Kreissäge noch ein Spaltkeil hinter dem Sägeblatt, der durch das Offenhalten der Schnittfuge eine Schleuderung von anfallenden Spänen und Kleinteilen auf den Anwender verhindert.

Wie sind Handkreissägen aufgebaut?

Handkreissägen haben keinen Tisch. Die Säge wird über das zu schneidende Material bewegt, nicht aber das Material über die Säge. Ansonsten verfügt die Handkreissäge über die gleichen Bauteile wie die stationäre Kreissäge.

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